Ein komisches Gefühl durchfuhr meinen Körper. Es roch nach ... ich konnte es nicht genau definieren. Irgendetwas wie Pfannkuchen oder so ähnlich.
Da ich mich auf meinen Geruchssinn nicht immer verlassen konnte, stand ich auf und schaute selbst nach dem Rechten.
Mein Vater stand dort und briet Spiegeleier. Hey, die mochte ich.
Ich nahm mir eins und verschwand wieder in meinem Zimmer, machte mich fertig für die Schule

//gehe zu: Schule: Pausenhof

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(okay, eine Stunde hab ich doch noch :D)

"Verschlossen." Ich schüttelte den Kopf und lachte. "Dann lass uns mal" Ich führte sie den Gang entlang und Hotte kam uns entgegen.
"Hey Girls." Er wandt sich mir zu. "Man, die ist ja heiß." Er sah mich mit seinem vielsagenden Blick an. "Überlass sie mir ruhig." flüsterte er.
Ich lächelte. "Hotte. Die kriegst du eh nicht, du Spinner." Er zog beleidigt ab.
Nun wandt ich mich wieder Jenny zu. "Verrückter Kerl. Aber er ist ein echt guter Freund, der Hotte." Wir standen mittlerweile im Zentrum des Gebäudes.
"Hier ist das Lehrerzimmer, das Büro von Frau Krawczyk, das vom Götting und das Sekretariat."

Ihr Lächeln beruhigte mich ein wenig. Warum sprach sie mit mir? Das tat doch sonst so gut wie niemand.
Es gab mir ein gutes Gefühl, gleichzeitig wurde ich aber auch misstrauisch. Warum war sie so nett zu mir? Waren alle Engländer so? Ich hatte gehört, sie seien sehr höflich und ich musste zugeben, dass dies auf das Mädchen neben mir durchaus zutraf. Aber waren alle Engländer so nett oder war Jenny doch anders als ich dachte?
Ich winkte ab. "Ja, das.." Ich stockte. "... das würde mich freuen."

Gedankenverloren lief ich den Gang entlang. An der großen Treppe angekommen, blickte ich verschlafen auf das Schwarze Brett.
Als ich nichts neues entdecken konnte, stieg ich die Treppe weiter hinauf und ließ mich in der Caféecke auf einen der Sessel fallen.
Caro saß in der Nähe und ich verschränkte die Arme vor meinem Körper. Sie sollte mich in Ruhe lassen. Ich mochte sie nicht und sie mich auch nicht. Generell fand ich diese Tussen irgendwie blöd.
Ich erschrak als ein mittelgroßes Mädchen vor mir stand. Ich hatte sie noch nie gesehen.
Ich gab ihr auch meine Hand. "Emma"
Unwissend was sie von mir wollte, ließ ich sie gewähren. Ich konnte nicht so gut mit fremden Leuten umgehen. Schon früher nicht.